Willkommen auf der Internetseite der Nepal-Exkursion

2013 der FAU Erlangen-Nürnberg

 

Verortung
Geologie
Klima
Vegetation

Bevölkerung

& Siedlungsstruktur

Annapurna- Highway
Landwirtschaft

Kali Gandaki-Tal Verortung

Der Abschnitt des Kali Gandaki-Tals, in dem die Exkursionsgruppe unterwegs war, liegt größtenteils im Distrikt Mustang (vgl. Abbildung 1). Dieser Distrikt erstreckt sich über ein Gebiet von 3.573,58 qkm und reicht von 2.000 bis zu 8.000 Höhenmetern (Gurung 2012: 32). Es können Temperaturen von 26 °C im Sommer und -9 °C im Winter gemessen werden (Manandhar et al. 2011: 336). Der durchschnittliche jährliche Niederschlag beträgt 184 mm (Manandhar et al. 2011: 336). Auf Höhe von Kalopani und Larjung bildet das Kali Gandaki-Tal das tiefste Tal der Erde. Hier sind der Gipfel des Dhaulagiri (8167 m) und der des Annapurna I (8091 m) nur ungefähr 35 km voneinander entfernt. Durch das Einschneiden der Kali Gandaki in den Himalaya-Hauptkamm konnte diese Route schon sehr früh für den Handel genutzt werden, da ein deutlich leichteres Passieren des Himalayas an dieser Stelle möglich war (Kostka 2001: 43f).

Abb. 1: Verortung Kali Gandaki Tal.

Quelle: Google Inc. (2012): Google Earth 6.2. verändert.

Außerdem vereint das Kali Gandaki Tal mehrere verschiedene Klimazonen, die in kurzen räumlichen Abständen ineinander übergehen (Klima, Vegetation). Zudem zählt das Gebiet zum Annapurna Conservation Area Project (ACAP), das 1984 gegründet wurde, um die Zahlen der Touristen zu limitieren und somit eine nachhaltige Verbesserung des Tourismus, sowohl für Touristen als auch für Einheimische, zu erreichen (Odell & Lama 1998: 197f). Das Motto des ACAP lautet: „Nepal is here to change you, not for you to change Nepal“ (Sattaur 1996: 52) (Tourismus).

Literatur:

  • Gurung, L. (2012): Exploring Links between Tourism and Agriculture in Sustainable Development: A Case Study of Kagbeni VDC, Nepal. A thesis submitted in partial fulfillment of the requirements for the Degree of Master of Tourism Management. Lincoln University.
  • Manandhar, S., D. Schmidt-Vogt, S. R. Perret, F. Kazama (2011): Adapting cropping systems to climate change in Nepal: a cross-regional study of farmers´ perception and practices. Regional Environmental Change 11: 335-348.
  • Odell, M. & W. Lama (1998): Tea House Trekking in Nepal. The Case for Environmentally Friendly Indigenous Tourism. In: East, P., K. Luger & K. Inmann (Hrsg.): Sustainability in Mountain Tourism. Perspectives for the Himalayan Countries. Delhi: 191-206.
  • Sattaur, O. (1996): Nepal. New Horizons? Oxford.

 

 
   

Impressum
Kommentare
Kontakt
Literatur